Am 11. Juni 2025 hat sich in Düsseldorf ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis der Öffentlichkeit vorgestellt, dem auch der Paritätische NRW angehört. Gemeinsam mit ver.di NRW, dem Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“, dem ASB NRW, der AWO NRW, der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe sowie dem SoVD NRW setzen wir uns unter dem Namen „NRW muss investieren“ für einen politischen Kurswechsel in der Landespolitik ein.
Unser Ziel: Über die kommenden zehn Jahre sollen 156 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur Nordrhein-Westfalens investiert werden. Damit wollen wir die Kommunen nachhaltig entlasten, die Daseinsvorsorge zukunftsfähig gestalten und so gesellschaftlichen Zusammenhalt, soziale Teilhabe und Demokratie stärken.
Dringender Handlungsbedarf in NRW
Die sozialen Herausforderungen in NRW sind vielfältig und akut:
Diese Probleme zeigen deutlich, dass die öffentliche Infrastruktur in NRW massiv unterfinanziert ist. Während der Investitionsbedarf wächst, fehlen bislang klare politische Antworten. Deutschland investiert im EU-Vergleich am wenigsten in seine öffentliche Infrastruktur – ein Trend, der insbesondere Nordrhein-Westfalen hart trifft.
Forderungen des Bündnisses „NRW muss investieren“
Unser Bündnis setzt sich für folgende zentrale Maßnahmen ein:
Kommunalwahlen als Chance für Veränderung
Die bevorstehenden Kommunalwahlen in NRW bieten eine wichtige Plattform, um die drängenden Fragen der öffentlichen Daseinsvorsorge in den Mittelpunkt zu rücken. Das Bündnis „NRW muss investieren“ möchte den Investitionsstau sichtbar machen, Lösungen aufzeigen und die Interessen der Menschen wirksam vertreten.
Weitere Informationen
Mehr zum Bündnis, den Forderungen und wie Sie sich engagieren können, erfahren Sie auf der Website:
www.nrwmussinvestieren.de