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Unsere Mitglieder sind unser Schatz

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02. 02. 2023

Lebenshilfe lud zum Neujahrsempfang ein

Lüdenscheid, Januar 2023
Es war der erste Neujahrsempfang nach Jahren. Und der Bedarf nach Informationsaustausch und Akzente-Setzen ist bei der Lebenshilfe Lüdenscheid - Märkischer Kreis ungebrochen. “Nach langen Jahren der Abstinenz kommen wir nun endlich wieder zusammen”, begrüßte Dr. Wolfgang Schröder, Vorsitzender des Aufsichtsrates, die rund 60 anwesenden Gäste. Darunter auch Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung, Björn Weiß, stellvertretender Bürgermeister von Lüdenscheid, Heide Dicke aus der Gründergeneration der Lebenshilfe Lüdenscheid - Märkischer Kreis, Vertreter:innen der Fraktionen Eva Prinz (CDU) und Jens Voß (SPD) sowie die Unterstützer Ingrid vom Hofe und Alfred Arendt.
Ganz dem Motto des dänischen Philosophen Soren Aabye Kierkegaard (“Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden”) arbeitete Dr. Wolfgang Schröder die vergangenen Jahre auf: “Corona hat uns viel abverlangt, aber auch Positives offenbart.” Damit meine er insbesondere den starken Zusammenhalt der Lebenshilfe Lüdenscheid - Märkischer Kreis, für den er in dieser schweren Zeit sehr dankbar sei, aber auch die viele Unterstützungen von außen – durch Mitglieder, Ehrenamtliche und die Politik. „Unsere Mitglieder sind unser Schatz. Wir danken ihnen für ihre Treue und freuen uns über jeden Edelstein, der bei uns funkelt.“ Neue Herausforderungen stünden dennoch bevor. “Wir kämpfen um jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin”, so Dr. Schröder und verwies auf den akuten Fachkräftemangel, der der gesamten Branche sehr zu schaffen mache.
Hier setzte Claudia Middendorf, Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten an und ergänzte mit den Themen der Behindertenhilfe der aktuellen Zeit. So müsse sich die Wohnraumförderung darauf konzentrieren, bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum zu schaffen. Aber auch beim Thema Arbeit sehe sie Entwicklungspotenziale. “Von der Arbeit in der Werkstatt muss man leben können. Die Menschen hier seien qualifiziert und fähig für den ersten Arbeitsmarkt”, sagte Claudia Middendorf. „Sie können beim aktuellen Fachkräfteprobleme ein weiterer Lösungsansatz sein.“
Geplant war der Neujahrsempfang in der Wohnstätte Gutshof Wigginghausen. Coronabedingt musste die Veranstaltung aber kurzfristig ins Lebenshilfe- Center umziehen.

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