12. 08. 2016
Die interdisziplinäre Frühförderung der Lebenshilfe Lüdenscheid hat 63 ihrer Förderkinder verabschiedet. Ein Großteil von ihnen, genauer 47, wird auch dank des Engagements des Förderteams nach den Sommerferien eine ganz normale Regelschule besuchen.
„Wir sind unheimlich stolz auf alle Kinder, Familien und auch auf die Leistung unseres Teams“, betont Sarah Bauermeister, Leiterin des Bereichs Frühförderung bei der Lebenshilfe Lüdenscheid. „Durch die gemeinsame Arbeit, der Heilpädagogen, Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten steht nun auch diesen Kindern eine ganz normale schulische Laufbahn offen“. Aber selbstverständlich wurde auch für die restlichen Abgänger ein geeigneter Platz gefunden. So besuchen einige Kinder eine Regelschule mit Förderbedarf oder werden auf der Regelschule zukünftig durch eine Integrationskraft unterstützt, andere besuchen eine Förderschule. „Uns ist es wichtig, dass jeder auch weiterhin ganz nach seinen individuellen Möglichkeiten unterstützt und begleitet wird“, meint Bauermeister weiter. „Dort wird auf dem Grundstein, den wir einmal gelegt haben, weiter aufgebaut.“
Die Frühförderstelle der Lebenshilfe Lüdenscheid ist Anlaufstelle für alle Eltern, die sich Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes machen. Sie betreut Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt, die in ihrer Entwicklung verzögert sind, im Verhalten Auffälligkeiten zeigen, zu früh geboren wurden, von einer Beeinträchtigung bedroht sind oder mit Beeinträchtigung zur Welt kamen. Frühförderung unterstützt die Kinder in ihrer individuellen Entwicklung. Sie setzt an den Stärken des Kindes an, so dass es bestmöglich am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen kann. Weitere Informationen unter www.lebenshilfe-luedenscheid.de